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Betriebsferien vom 23.12.2024 - 08.01.2025 🍷

2020 SPÄTBURGUNDER Großkarlbacher Burgweg

Regulärer Preis€26,00 Sale-Preis €34,67/l
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Expertise

Der Spätburgunder aus dem Burgweg ist ein Pinot von eher fülliger Natur. Durch die Südhangneigung erreichen die Trauben einen hohen Reifegrad. Daneben bringt der Lössboden sehr klar und ohne Schnörkel die Rebsorte zum Ausdruck.

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Rotweingärung im Cuve

Probieren – es ist ein Fest

In wunderschönen Holzcuves vergären wir unsere Rotweinmaische.

Die Trauben werden vorsichtig abgebeert und werden dann mit dem Stapler ins Cuve gekippt. Gepumpt wir hier nichts, denn die Schwerkraft befördert doch am schonendsten.

Hier verbringt die Rotweinmaische zwei bis vier Wochen. Die lange Zeit, die Saft und Beeren in Kontakt sind, führt zu einer intensiven Farbe und noch intensiveren Aromatik.

Die kleinen Gebinde von knapp 2000 L hat man im Herbst immer gut im Blick und kann von Tag zu Tag verfolgen, wie der Saft langsam zu Rotwein wird.

Unsere Rotweine verbringen eine lange Zeit im Barriquefass. In der ersten Zeit, wenn die Äpfelsäure noch nicht zur Milchsäure verstoffwechselt wurde, fällt das Probieren allerdings noch schwer.

Nach gut einem Jahr können wir die Weine meistens das erste Mal ernsthaft probieren. Und das macht unglaublich Spaß. Auch weil man erahnen kann, wie viel in den nächsten zehn Monaten im Fass noch passieren wird. Da fällt es manchmal schwer, konzentriert zu bleiben.

Kommentare der Presse

Falstaff 93 Punkte

Rote Kirsche, Johannisbeere und Granatapfel mit gut dosierter Holzwürze, auch erdig. Am Gaumen mit guter Balance von Kraft, Stoffigkeit und auch den poetischen Seiten des Pinot Noirs, weiche, tragende Säure, delikate rote Frucht, Mineralik, gute Länge.

Fallstaff, 2024
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Zurückhaltend, fruchtig, elegant.

Sommerliche BegleiterRosé

Die wichtigsten Eigenschaften von veganem Wein

  • Die wichtigsten Eigenschaften von veganem Wein
  • gleichbleibende oder bessere Qualität
  • sämtliche Rebsorten und Geschmäcker vorhanden
  • es kommen keine tierischen Hilfstoffe zum Einsatz
  • geeignet für Veganer
  • können für Allergiker verträglicher sein
  • nicht zwangsläufig teurer als konventionell hergestellter Wein

Was ist an veganem Wein anders?

Konventioneller Wein und veganer Wein werden in großen Teilen gleich angebaut. Sie wachsen an der gleichen Rebe und auch die Lese kann auf dieselbe Art und Weise verlaufen. Grundsätzlich sollte, unserer Meinung nach, während der Lese mit Hand gearbeitet werden. Erstens um dem Endprodukt eine deutlich höhere Qualität zu ermöglichen, zweitens um unsere Umwelt und unsere Weinberge zu schützen.
Bei Weingut Zelt haben wir uns dazu entschieden, im Sinne einer gesunden Umwelt zu handeln. Das bedeutet aber auch, unsere Weinberge möglichst naturnah zu pflegen und für ein stabiles und intaktes Ökosystem einzustehen. Wir sind davon überzeugt, dass nur ein intaktes Ökosystem hervorragenden Wein hervorbringt. Das Tier- und Insektenwohl spielt dabei eine entscheidende Rolle.


Der nächste Faktor, der darüber entscheidet, ob ein Wein vegan ist oder nicht, liegt in der Weiterverarbeitung. Der Unterschied liegt in den Verfahren, mit deren Hilfe geklärt wird. Während für konventioneller Wein tierische Proteine verwendet werden, wird bei veganer Wein darauf verzichtet. Für die Filtration von veganem Wein werden pflanzliche Proteine, Aktivkohle und natürliche Mineralerden genutzt. Oder gar komplett auf deine Klärung verzichten. Zu den häufigsten Klärmitteln für veganen Wein werden Proteine aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffeln, sowie Aktivkohle oder Betonit, eine Mineralerde, genutzt. Wir selbst verwenden im Wein keine Klärhilfsmittel, sondern geben ihm ausreichend Zeit, damit sich die Trubteilchen durch Sedimentation absetzen können. Vor der Abfüllung wird der klare Wein dann noch filtriert um den feinen Trub zu entfernen.

Mehr in unserem Blogartikel zum Thema "Was ist an veganem Wein anders?"

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